Der Tag wird kommen,
ein Blatt fällt – verblasst.
Die Jahreszeiten verlieren ihren Sinn,
nicht einmal der Regen macht noch nass.
Der Tag wird kommen,
der Mensch fällt – ermüdet;
der Horizont rückt näher.
Die Zeit hinterlässt Spuren auf der Haut.
Vergänglichkeit wird nun Gewohnheit,
wie Stille, die sich an dich schmiegt.
Und der Tag wird kommen,
das Leben fällt – leer oder erfüllt.
Alles wird träge;
die Schritte schwer – suchen ihre Wege,
an der Schwelle der Ewigkeit.
Eine treue Stimme eines Freundes,
vielleicht die der Natur –
hallt wider in deinem frierenden Herzen;
wärmt still deine einsame Seele.